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    Das erfrischendste Getränk des Sommer: wie man die beste Sangria macht

    como hacer la sangria

    Von Sangria zu reden ist gleichbedeutend mit von Andalusien zu reden und sie zu trinken ist gleichbedeutend mit Sommer. Die Sangria wurde seit vielen Jahren zum typischsten und internationalsten Sommer-Erfrischungsgetränk und sie ist das Symbol par excellence des Sommers in Spanien. Obwohl dieser sommerliche Cocktail schon in der ganzen Welt bekannt ist und man ihn das ganze Jahr über trinkt, hat die Sangria ihren Ursprung in Spanien und sie entstand aus der dringenden Notwendigkeit, uns mit einem Getränk zu erfrischen, das die erdrückende Hitze lindert.

    Aber wie wird sie zubereitet? Ist es einfach, sie zu Hause zuzubereiten? Einer der Schlüsselpunkte ihrer Berühmtheit, neben dem köstlichen Geschmack, ist die Einfachheit der Zubereitung. Darum möchten wir heute von ihren Ursprüngen, Tricks und natürlich von den besten Sangria-Rezepten erzählen.

     

    Interessantes über Sangria

     

    Was ist Sangria?

    Dieses Getränk besteht grundsätzlich aus Limonade oder Wasser, Rotwein, Zucker, Limette und Fruchtstücken, wobei es viele Varianten gibt, bei denen verschiedene Liköre zugegeben werden. Obwohl ihr spanischer Name auf der ganzen Welt berühmt geworden ist, hat die Sangria auch eine englische Übersetzung: ‘sangaree’. Laut dem Oxford Dictionary ist dies ein Wort spanischer Herkunft und bedeutet kaltes Weingetränk, verdünnt mit Wasser und gewürzt; und Getränk aus Limonade und Rotwein.

    Es heißt, der Begriff Sangria leitet sich von sangre (Blut) ab, von seiner intensiv roten Farbe, die das Symbol der berühmten spanischen Leidenschaft ist, der Freude seiner Menschen und der temperamentvollen und intensiven Eigenschaften der spanischen Kultur, obwohl manche Stimmen verlauten lassen, dass es die Engländer waren, die sie Mitte des 19. Jahrhunderts in Mode brachten. Tauchen wir ein wenig tiefer ein.

     

    Der Ursprung der Sangria

    Wie gesagt, ist der Ursprung dieses Erfrischungsgetränkes nicht ganz aufgeklärt, aber es gibt schon aus dem Jahr 1788 historische Aufzeichnungen über die Sangria. Der Pater Esteban Torres versicherte in seinem spanischen Wörterbuch, dass die Sangria ein ‘Getränk sei, welches die Engländer erfunden hatten und das viel in den englischen und französischen Kolonien in Amerika getrunken wurde’. So schreibt es die Zeitschrift Muy Interesante. Diese versichert auch, dass das Getränk zu jener Zeit in manchen spanischen Kolonien als die ‘Weinlimonade’ bekannt wurde und dass sich der Verzehr in Spanien ab 1850 ausbreitete.

    Aber abgesehen davon, wer sie populär machte, wie entstand die Sangria? Wer hatte die geniale Idee für die Kombination eines Getränks mit Früchten? Es wird erzählt, dass sie um 1800 zu einem typischen Getränk der Bauern in Spanien und Portugal wurde. Diese bereiteten sie aus den Produkten der Region, Wein (aus Trauben), Pfirsiche, Äpfel und Zitrusfrüchten zu.

    Andere Geschichten legen die Erfindung der Sangria auf die Antillen, als eine Gruppe britischer Seefahrer einen Weg suchten, das Alkoholverbot an diesem Ort zu umgehen. Sie tarnten den Rum mit Honig, Früchten und Gewürzen, damit er vor den Behörden als Saft durchging.

    Wie auch immer, gesetzlich ist die Sangria iberisch. So formulierte es das Europäische Parlament 2004, als es die Verwendung der Herkunftsbezeichnung “Sangria” ausschließlich für jene in Spanien und Portugal produzierten festlegte. Auf diese Weise erreichte man es, die Qualität je nach Ort festzulegen, an dem die Rohstoffe produziert werden und je nach Herkunftsort. Sie kann auch in anderen Ländern hergestellt werden, aber dann unter dem Namen “Aromatisiertes Getränk auf Weinbasis”.

     

    Das Rezept der Sangria

    Unter den Spaniern gibt es ein Sprichwort, das gut auf die Sangria passt. Dieses lautet ‘cada maestrillo tiene su librillo’ (jeder Lehrer hat sein Buch), was gleichbedeutend ist mit jedes Sangria-Rezept hängt davon ab, wer es erzählt. Jede Familie, Person, Bar oder Restaurant hat sein eigenes Rezept und mit Sicherheit ist es das ‘Original’. Unbestreitbar sind die Grundzutaten Rotwein, Limonade, das Fleisch und die Schalen von Zitrusfrüchten (vor allem Limetten, Orangen oder auch Grapefruit).

    Die Sangria gibt es in hunderten Versionen, ebenso viele wie verschiedene Geschmäcker derjenigen, die sie zubereiten. Darum werden wir Ihnen in diesem Artikel einige Tipps für die Zubereitung nach Ihrem Geschmack geben, unter den Grundvoraussetzungen. Notieren Sie sich:

    Egal was Sie hinzugeben, das Geheimnis ist es, die Mischung mindestens 2 oder 3 Stunden ruhen zu lassen, damit die Früchte den Geschmack annehmen und der Zimt alles durchtränkt. Besser noch ist es, sie einen Tag im Voraus zuzubereiten. Vor dem Trinken geben Sie Eis hinzu und dann genießen Sie das Fest zu Hause. Erfolg ist garantiert!

     

    Rezept: Spanische Sangria selber machen

     

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