Unterhaltsame Anekdoten der Hotels: Das Zimmermädchen und die Geschichte der Pralinen

Fuerte Hoteles zeichnet sich vor allem durch die Qualität unseres Teams, unserer Angestellten und unserer Gäste aus. Mit der Videokampagne #yorepito wollten wir diesen Sommer die Erfahrung unserer Gäste in den Hotels erzählen sowie ihre Gründe, warum sie jedes Jahr erneut Fuerte Hoteles auswählen. Jetzt möchten wir Ihnen die andere Seite vorstellen, nämlich die unserer Angestellten.

Unsere Angestellten haben viel zu erzählen….von Gästen, die Freunde geworden sind, unterhaltsame Anekdoten, Paare, die sich in unseren Hotels kennenlernten und hunderte Geschichten, die wir mit Ihnen teilen möchten. Heute beginnen wir mit der ersten Geschichte, die uns ein Zimmermädchen des Hotels Fuerte Conil geschickt hat. Aber das kann Ihnen Petri Cantillo selbst erzählen:

Es war im Sommer 2011 an einem Tag mit vielen An- und Abreisen und mit sehr viel Arbeit im Hotel Fuerte Conil. Ich erinnere mich daran, dass ich gerade ein Zimmer aufräumte, da ich hier als Zimmermädchen arbeite. Plötzlich tauchte eine ca. 50-jährige Dame auf, die sich sehr höflich an mich wendete:

Wann wird mein Zimmer aufgeräumt?

Ich antwortete ihr, dass ich mit diesem Zimmer in ca. 5 Minuten fertig bin und dann ihr Zimmer an der Reihe wäre.

Die Dame war beruhigt und ging wieder. Ich nahm an, dass sie zum Frühstücken ging. In diesem Augenblick erschien meine Chefin und gab mir den folgenden Auftrag:

Du musst dringend ein Zimmer vorbereiten, da die Gäste demnächst ankommen werden.

Ich stimmte zu und dachte, dass dieses Zimmer Vorrang hat, da neue Gäste erwartet wurden und das Zimmer der Dame anschließend aufgeräumt wird. Als ich gerade am Aufräumen war, erschien die Dame und hatte nicht mehr die allerbeste Laune:

Mein Zimmer ist noch nicht aufgeräumt!

Ich erklärte ihr, dass dieses Zimmer dringend für neue Gäste vorbereitet werden musste und ihr Zimmer an der Reihe wäre, sobald ich hier fertig war.

Das verärgerte die Dame noch mehr und sie ging. Als ich schließlich fertig war, machte ich mich umgehend daran, das Zimmer der Dame aufzuräumen und um sie etwas zu beruhigen, formte ich aus einem Handtuch eine Blume und legte sie zusammen mit Pralinen auf das Bett. Ich legte einen Zettel dazu, auf dem ich mich für die Verspätung entschuldigte.

Kurz darauf suchte mich die Dame auf der gesamten Etage, bis sie mich schließlich fand. Ihr Lächeln war zurückgekehrt und sie bat mich für Ihren Auftritt um Entschuldigung, umarmte mich und gab mir zwei Küsse auf die Wangen. Ich war vollkommen überrascht und denke oft an diesen Moment, der für mich eine persönliche Bestätigung war.

Hier endet die Geschichte unseres Zimmermädchens Petri, eine alltägliche Geschichte mit unseren Gästen. Die Moral der Geschichte ist, dass die Dinge oft nicht so ablaufen, wie wir es wollen. Aber es gibt immer einen Weg oder Mittel, damit alle zufrieden sind. Unser Dank an Petri für ihre Professionalität und dafür, dass sie uns ihre Geschichte erzählt hat

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