Das Wassereinsparbewusstsein der Hotels an der Costa del Sol und Costa de la Luz

Fuerte Hoteles feiert ein weiteres Jahr den Weltwassertag unter dem Motto „Das Wasser und die Nahrungssicherheit“.

Aufgrund ihrer 55-jährigen Erfahrung beim Wassermanagement, möchte die in unternehmerischer Gesellschaftsverantwortung führende Hotelkette Fuerte Hoteles in Südspanien mit ihren Hotels an der Costa del Sol und Costa de la Luz zum Nachdenken anregen.

Für das Unternehmen, das sich über die Notwendigkeit bewusst ist, das natürliche Umfeld an den Standorten der Hotels aufrecht zu erhalten, hatte die Sorge um den Wasserverbrauch sowohl an der Costa del Sol (Marbella, Estepona) als auch an der Costa de la Luz (Conil de la Frontera, Cartaya, Huelva) schon immer Vorrang.

Geeignetes Wassermanagement in den Hotelbetrieben

An der Costa del Sol und an der Costa de la Luz sind die meisten Hotelbetriebe an die städtische Wasserversorgung angeschlossen, wobei diese Versorgungsnetze ihr Wasser aus den angrenzenden Stauseen beziehen. Aufgrund der Tatsache, dass beide Küsten, die vom milden Mittelmeerklima beeinflusst werden, von sich abwechselnden Regen- und Trockenzeiten abhängig sind, ist es in Jahren mit Wasserkanppheit unumgänglich, ein passendes Wassermanagement zu finden, um die Versorgung jederzeit zu gewährleisten.

In den Hotels steht der Wasserverbrauch hauptsächlich in Verbindung mit dem Badezimmer (Duschen, Waschbecken und Toiletten), der Nahrungsmittelzubereitung und Küchenreinigung, Wäscherei, Reinigung der Zimmer und Gemeinschaftsbereiche, Reinigung der Außenbereiche, Pflege der Pflanzen und Gartenanlagen, den Schwimmbecken und SPA.- Zentren.

Wie man vermuten kann, steht dieser Verbrauch im direkten Zusammenhang mit den Eigenschaften der Hotelanlagen und Serviceleistungen sowie der Belegung und ist nicht so von klimatologischen Bedingungen abhängig, wie es bei anderen Ressourcen (z. B. Stromversorgung) der Fall ist.

Fuerte Hoteles hat zur Zeit einen Durchschnittsverbrauch zwischen 159 und 200 Litern Wasser pro Gast und Übernachtung in den Hotels der Costa de la Luz und bis zu 202 Litern pro Gast und Übernachtung in den Hotels der Costa del Sol. Das bedeutet rund 6,6 % der Gesamtbedarfs an Wasser, den eine Person täglich benötigt, um sich zu ernähren. (3000 Liter).

Der Nutzeffekt dieser Verbräuche wurde durch unterschiedliche Einsparmaßnahmen im Laufe der Jahre sowohl bei den Einrichtungen als auch bei den Betriebsabläufen verbessert.

Dazu gehören Durchflussbegrenzer an Duschen und Wasserhähnen, Druckregler in den Hauptleitungen der Wasserversorgung, Tropfbewässerung, Xeriscaping Gartengestaltung mit bodenständigen Pflanzen, die sich dem Umfeld anpassen (sie verbrauchen weniger Wasser und halten Krankheiten besser stand), Tipps in den Zimmern zur Nutzung der Duschen, Waschbecken und Toiletten sowie bei Betriebsabläufe in der Wäscherei und Küche, vorbeugende Kontrollen von Lecks usw.

Verhältnis zwischen Wasser und Nahrungsmittelproduktion

In diesem Jahr bezieht sich der Weltwassertag auf das Verhältnis zwischen Wasser und Nahrungsmittelproduktion mit Blick auf unsere Kapazität, Menschen auf der ganzen Welt zu ernähren, vor allem die Bevölkerung im Wachstum und mit geringen Wasserressourcen.

Das Konzept der Nahrungsmittelsicherheit wird eingeführt. Mit anderen Worten, wenn Personen genügend unschädliche und nahrhafte Nahrungsmittel zur Verfügung haben und bezahlen können. Heute müssen weltweit mehr als 7 Milliarden Menschen ernährt werden und für 2050 liegt die Prognose bei 9 Milliarden.

Eine Person nimmt täglich 2 bis 4 Liter Wasser zu sich. Das bedeutet aber nicht, dass wir alles trinken. Einen Teil des Wassers nehmen wir über die Nahrungsmittel auf. Dennoch benötigen wir täglich 3000 Liter, um die Nahrungsmittel herzustellen, die wir verbrauchen (um 1 Kilo Rindfleisch zu produzieren, werden 15000 Liter Wasser und für 1 Kilo Weizen werden 1500 Liter benötigt). Hier liegt die Ursache des Problems.

Wasser: Eine erneuerbare, aber begrenzte und schlecht verteilte Ressource

Wasser ist eine natürliche und erneuerbare, aber begrenzte und schlecht verteilte Ressource. Deshalb geht es bei dieser Ressource weltweit nicht um ihre Erschöpfung, sondern um ihre Verfügbarkeit. Leider gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Wasserverfügbarkeit und dem Mangel an Nahrungsmitteln in Entwicklungsländern. Der Wassermangel ist die Hauptursache für Unterernährung, besonders in jenen Gebieten, in denen die Menschen von der örtlichen Landwirtschaft abhängig sind.

Wenn dazu noch die Einflüsse des Klimawandels mit irregulären, extrem starken oder gar keinen Regenfällen kommen, ist es die Verantwortung von uns allen, über die Wasserverfügbarkeit zu wachen.

Die Hotels, die sich einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet haben und die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung anwenden, sollten alle ihnen zur Verfügung stehenden Mechanismen (technisch und betrieblich) in Bewegung setzen, um den Wasserverbrauch zu reduzieren, ohne dabei den Komfort der Gäste einzuschränken. Diese Maßnahmen würden auch dazu beitragen, die bereits angesprochenen Einflüsse auf unseren Planeten zu verringern, abgesehen von der Reduzierung der Betriebskosten.

Wir müssen das Paradigma ändern und verstehen, dass der wahre Bedarf an Wasser nicht dafür vorgesehen ist, unseren Durst zu stillen, sondern um unsere Nahrungsmittel und die übrigen Materialien herzustellen, die unser Leben gesünder und lebenswerter machen. Deshalb ist der vernünftige Umgang mit dieser Ressource besonders wichtig.

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Fuerte Hoteles ist eine Hotelkette mit sieben Hotels und einer Ferienappartementanlage an folgenden Orten Spaniens: Marbella, Estepona, Torrox, Conil, Grazalema und El Rompido. Diese Hotelkette sorgt sich hauptsächlich um die touristische Vortrefflichkeit, den Umweltschutz, die ständige Innovation, die fortlaufende Ausbildung unserer Angestellten und dem Kompromiss der sozialen und kulturellen Entwicklung des Umfelds unserer Standorte.

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